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Was lernt man beim Bügelperlen stecken?



Eigentlich versuche ich Plastik zu vermeiden, aber das Stecken von Bügelperlen gehört seit Jahren einfach zu einem der Lieblingsbeschäftigungen der Jungs. Große detaillierte Bilder oder kleine Zeichen, bunte Minecraft-Symbole oder einfache Formen; die drei kombinieren alle möglichen Farben und gestalten teilweise mehrere Motive pro Tag. Dann liegen unsere Fensterbänke voll und mein Auftrag ist klar: bügeln bitte, damit die Steckplatten frei werden.


Aber was lernt man beim Bügelperlen stecken? Es liegt auf der Hand, dass diese Beschäftigung die feinmotorischen Fähigkeiten fördert. Jüngere Kinder profitieren vom Training der Hand-Auge-Koordination. Darüber hinaus wird Fantasie und Kreativität gestärkt. Bei uns wird beispielsweise regelmäßig aus dem Horn einer Triceratops-Steckplatte ein Schwert geformt – passt perfekt! Von der Idee eines Bildes braucht es räumliches Vorstellungsvermögen und proportionales Anordnen der bunten Steckperlen, um das Bild auf die angeordneten Zapfen zu transferieren. Es werden also auch mathematische Fähigkeiten wie Mengen, Symmetrie, Längen und Größen geübt. Und all das fördert natürlich Geduld und Konzentration.


Nebenher gibt es hier meist ein Hörspiel dazu. Was man dabei lernt, hab ich in einem anderen Post bereits beschrieben. Durch diese Kombination von Bügelperlen und Hörbuch lassen sich kalte Regentage perfekt füllen. Und wem das noch nicht genug ist, der kann ja die bunten Kunstwerke zu einem Mobile kombinieren oder kleine Magnete ankleben und schwub hat man die perfekte Geschenkidee für Oma und Opa oder andere Anlässe. Ich finde das lohnt sich jedenfalls in die kleinen Tütchen zu investieren!

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